Ep. 24 - Lieferengpässe

Shownotes

Die Wirtschaft ächzt unter schleppenden Lieferketten und sehnt sich nach der Zeit zurück, als „schleppende Lieferketten“ nur die Gesetzgebungsverfahren der Großen Koalition waren. Dabei bedeuten Lieferengpässe nichts anderes als - verstärkte Nachfrage prallt auf begrenzte Ressourcen, was gewissermaßen den Normalzustand in den Hirnen der beiden Protagonisten dieses Podcasts ganz gut beschreibt. Und so lassen es sich die beiden Business-Hallodris auch nicht nehmen, trotz erhöhtem Projektdruck und abnehmenden intellektuellen Fähigkeiten, auch diese Woche wieder pünktlich abzuliefern, wenngleich vorproduziert. Sorry, ging diesmal nicht anders. Als mehrfacher Familienvater treibt Wopp natürlich die Frage um, ob die toxische Mischung aus Lieferengpässen und Inflation zu einer kaum stemmbaren Verteuerung der Weihnachtsgeschenke führt. Meyer findet zwar keine konkrete Antwort, befürchtet aber, dass Weihnachten aufgrund der Gagen-Deflation für Live-Künstler im Hause Wopp möglicherweise ganz ausfallen wird. Wopp wiederum hätte zwar kein Problem damit, seinen Kindern die Leere unter dem Weihnachtsbaum mit einem knackigen: „Sorry Kids, aber Lieferengpässe“ zu erklären, will seinem Nachwuchs aber wenigsten einen klaren Schuldigen präsentieren. Dieser, so Meyer, sei aber aufgrund der Komplexität des gesamten Themas nicht so leicht auszumachen. Ein Teufelskreis. Zum Glück finden die beiden Wirtschaftshalunken aber irgendwie immer eine Lösung, eine Antwort oder wenigsten einen Ausweg.

Chin: www.chin-meyer.de, www.twitter.com/chinmeyer

Timo: www.timowopp.de, www.twitter.com/timowopp

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